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Gemeinde Nörvenich

Bau von Mobilstationen in der Gemeinde Nörvenich

In Deutschland entfallen ca. 20 % der jährlichen CO2-Emissionen auf den Verkehr. Der Verkehr bzw. die Mobilität stellt damit ein wichtiges Handlungsfeld zur Reduktion der Treibhausgase dar. Zur Erreichung der im Klimaschutzgesetz des Landes Nordrhein- Westfalen verankerten Klimaschutzziele ist eine Reduktion des Individualverkehrs notwendig. Dies wird nur gelingen, wenn der ÖPNV auch im ländlichen Raum attraktiver wird und mehr Verbindungen angeboten werden. Dafür setzen sich Bürgermeister und Rat beim Kreis Düren als Nahverkehrsträger ein. Dennoch ist es nicht realistisch anzunehmen, dass künftig zu jeder Tages- und Nachtzeit in kurzer Frequenz alle Orte der Gemeinde mit Bussen angefahren werden. Insoweit bedarf es weiterer Lösungen, etwa zur besseren Vernetzung von Verkehrsmitteln wie beispielsweise von Bus und Fahrrad.

Bei der schon im Bau befindlichen Maßnahme „Mobilpunkte“ geht es konkret darum, die im Busnetz auch in Zukunft bestehenden zeitlichen Abdeckungslücken (etwa nach Betriebsende in den Abendstunden) durch andere Verbindungsoptionen zu schließen. An Bushaltestellen mit Verknüpfung zwischen mindestens zwei Buslinien und weiteren Verkehrsträgern, Endhaltestellen und wichtigen Quartiershaltestellen sind daher sog. Mobilpunkte zweckdienlich. In diesen können Fahrräder wettergeschützt abgestellt werden.

Im Auftrag der Gemeinde Nörvenich werden mit einer 90%-igen Bezuschussung derzeit mehrere Mobilpunkte errichtet. Deren Standort wurden vom Gemeinderat wie folgt festgelegt:

1. Nörvenich, Dresdener Straße

2. Eschweiler über Feld, Golzheimer Straße

3. Eggersheim

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