Eine Schülerzeitung in der Grundschule ist etwas ganz Besonderes. Deswegen möchten wir kurz die Entstehungsgeschichte unseres Schulblättchens erzählen.
Vor etwa 25 Jahren stellte sich die Frage, wie wir die Schreibmotivation der Kinder unserer Grundschule noch besser erhalten und fördern können. Schnell war die Idee einer Schülerzeitung geboren. Der Name für unser Blättchen entstammt einem Wettbewerb. Nach der Auswertung der Ergebnisse hieß unsere Zeitung “Die Flüstertüte”.
Während zu Beginn der Redaktionsarbeit viele Artikel der Kinder von Hand geschrieben wurden, bedienten wir uns im Laufe der Zeit immer mehr moderner Technologie. Mittlerweile haben wir die Möglichkeit, parallel an 15 Rechnern zuarbeiten. Die Texte werden in Scribus eingegeben. Bilder werden entweder eingescannt oder mit der Kamera geschossen und anschließend mit Paint, einem Bildbearbeitungsprogramm, für die Veröffentlichung tauglich gemacht.
Wir hatten bereits mehrmals die Möglichkeit, im Rahmen einer speziellen Fortbildung für Kinder, von einem Team der Kölner Firma Ford geschult zu werden.
Die Flüstertüte wurde zunächst in der Schule kopiert. Glücklicherweise hat sich im Laufe der Zeit die frühere Firma Visteon an, unsere Schülerzeitung zu vervielfältigen. Zeitweise druckte die Firma Tedrive unter der Federführung eines engagierten Mitarbeiters. Mittlerweile wird die Flüstertüte von einer Berliner Firma gedruckt.
Die Arbeit der Kinder wurde schon mehrmals mit Preisen belohnt. Einmal erhielten die Jungredakteure einen ersten Preis beim Wettbewerb der Sparkassen für Schülerzeitungen, bereits mehrmals errangen sie einen 2. Platz auf lokaler Ebene, zuletzt 2019.
Und trotzdem geht den Kindern der Schreibstoff nicht aus. Zurzeit trifft sich die Gruppe einmal wöchentlich im Computerraum der Grundschule.
Wollen auch Sie einmal schreibmotivierte Kinder erleben? Dann schauen Sie doch einfach einmal bei uns herein.