Erstes KoMoNa-Vernetzungstreffen in Berlin
Das erste Vernetzungstreffen im Rahmen des Förderprogramms "Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen" (KoMoNa) fand in Berlin statt und wurde von Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht. Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Projekte aus dem Lausitzer, dem Mitteldeutschen und dem Rheinischen Braunkohlerevier sowie weitere Ländervertreterinnen und -vertreter sowie ein interessiertes Fachpublikum diskutieren gemeinsam über die Umsetzung eines nachhaltigen Strukturwandels vor Ort.
Ziel von KoMoNa ist es, Ideen und Best-Practices für eine Entwicklung hin zur ökologischen Nachhaltigkeit in Strukturwandelregionen auf den Weg zu bringen. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) setzt das Programm für das Bundesumweltministerium um und richtete die Veranstaltung aus.
Die Veranstaltung bot einen Wissenstransfer durch Keynotes, Podiumsdiskussionen und Fachimpulse, bei denen Vertreter aus Kommunen, Unternehmen und Organisationen Erfahrungen austauschten und erfolgreiche Konzepte diskutierten. Neben der Ansprache der Bundesumweltministerin gab es eine Keynote-Rede vom Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Uwe Schneidewind, der seine Erfahrungen zur sozial-ökologischen Transformation vor Ort skizzierte.
Als Vertreterin der Gemeinde Nörvenich hatte Nachhaltigkeitsmanagerin Hanna Plassmann die Gelegenheit das KoMoNa Projekt der Gemeinde vorzustellen. Die Gemeinde Nörvenich übernimmt im Gesamtkontext des Fördervorhabens eine Vorreiterrolle, da sie sich mit dem bewilligten Anschlussprojekt seit 01.03.2024 als erste Kommune in der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzepts befindet.