Gemeinde Nörvenich
Sie betreiben ein Gewerbe und denken über eine Ansiedelung in der Gemeinde Nörvenich nach? Die Gemeinde Nörvenich ist angesichts der sehr verkehrsgünstigen Lage nahe der Ost-West-Verbindung BAB A4 und den Nord-Süd-Verbindungen BABen A 61 und A1 sowie der Nähe zu den Ballungsräumen Köln/Bonn und Aachen und einer Vielzahl gut ausgebildeter Fachkräfte mit Sicherheit eine gute Wahl. Gerne unterstützen wir Sie vom ersten Tag an bei Ihren Überlegungen und der Flächensuche.
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme, welche üblicherweise ein Firmenprofil und Ihre Anforderungen an den Standort/die Fläche beinhalten sollte. Nach entsprechender Terminvorbereitung durch unseren Fachbereich Planen & Bauen, wird ein Mitglied unseres Verwaltungsvorstandes (Bürgermeister, Beigeordneter, Kämmerer) ein erstes Kennenlerngespräch mit Ihnen führen. Für die erste Kontaktaufnahme mit der Gemeinde wenden Sie sich bitte an:
Aktuell entwickelt die Gemeinde Nörvenich ein neues, mit 36ha Fläche sehr großes, Gewerbe-Industriegebiet. Grundstückseigentümer, Projektentwickler und damit Ansprechpartner für Preisauskünfte und die Reservierungen einzelner Flächen, ist RWE.
Kontakt
Ort
RWE
Flächenmanagement
Frau Andrea Otto
Stüttgenweg 2
50935 Köln
Da eine Veräußerung von Flächen nur mit Zustimmung der Gemeinde stattfinden kann, ist es wichtig sich frühzeitig mit den Zielen vertraut zu machen, welche die Gemeinde mit der Gewerbeflächenentwicklung verfolgt und anhand derer bereits selbst einzuschätzen, ob beide Parteien als Partner zusammenpassen.
Ziele der Gemeinde Nörvenich bei der Gewerbeflächenentwicklung:
Ortsnahe Arbeitsplätze schaffen:
Die Gemeinde Nörvenich strebt an, eine möglichst große Anzahl ortsnaher Arbeitsplätze zu schaffen, wobei darauf Wert gelegt wird, einen guten Mix zwischen Arbeitsplätzen mit geringeren und höheren Qualifikationsanforderungen abzubilden. Die Gemeinde strebt bei der Flächenvergabe eine Quote von mindestens einem neu geschaffenen, unbefristeten und sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsverhältnis pro 250m² Flächenbedarf an.
Ortsnahe Ausbildungsplätze schaffen:
Die Gemeinde Nörvenich wünscht sich die Neuansiedelung von Unternehmen, welche unserer Jugend durch die Bereitstellung einer möglichst hohe Anzahl Ausbildungsplätze und möglichst für verschiedene Berufsfelder, eine gute Zukunftsperspektive geben
Beitrag zur Finanzierung der örtlichen Infrastruktur leisten:
Ortsansässige Unternehmen nutzen die kommunale Infrastruktur, deren Erhalt und Ausbau steuerfinanziert ist. Um die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde nicht noch stärker mit kommunalen Steuern zu belasten, prüft die Gemeinde Nörvenich bei Ansiedelungsvorhaben von Unternehmen sehr genau, ob Unternehmen sich ihrer Verantwortung dem Standort gegenüber bewusst sind und diesem auch dadurch Ausdruck verleihen, dass kommunale Steuern und Abgaben vor Ort in zur Geschäftstätigkeit angemessener Weise entrichtet werden. Firmen, welche beabsichtigen aus der kommunalen Infrastruktur Nutzen zu ziehen, einen angemessenen Beitrag zu deren Erhalt (z.B. Gewerbesteuer) aber etwa über Gewinnverschiebungen ins steuergünstigere Ausland zu vermeiden suchen, sind nicht willkommen. Die Gemeinde Nörvenich sucht eine faire Partnerschaft aus „Geben und Nehmen“.
Zukunftsbranchen eine Heimat geben:
Die Gemeinde Nörvenich strebt in ihrem Gewerbe-/Industriegebiet einen gesunden Mix von Unternehmen verschiedener Branchen an, um einseitige konjunkturelle Abhängigkeiten von einzelnen Industriezweigen zu begrenzen. Besonders willkommen sind in der Gemeinde Nörvenich Unternehmen, welche am Standort auch Forschung & Entwicklung in Zukunftsfeldern betreiben wollen. Dies können beispielsweise Firmen sein, die in den Bereichen Umwelttechnik und erneuerbare Energien aktiv sind, die neue Mobilitätsformen oder neue Produktionstechniken wie den 3D-Druck erforschen, oder in Drohnentechnik, Robotik oder der Unterstützung der Daseinsvorsorge tätig sind. Diese Aufzählung dient nur als Beispiel und ist nicht abschließend.
Kreis Düren
Kreis Düren
Nörvenich ist Teil des Kreises Düren als Wirtschaftsstandort, einem Standort mit großer Vielfalt – eine starke mittelständische Wirtschaft, das Forschungszentrum Jülich, innovative Startups, ein Autotestzentrum. Dazu viel Natur und ein lebenswertes Umfeld mit dem Nationalpark Eifel im Süden und vieles mehr.
Informieren Sie sich in der Broschüre zum Wirtschaftsstandort Kreis Düren.
Zukunftsagentur Rheinisches Revier
Zukunftsagentur Rheinisches Revier
Das "Rheinische Revier", zu dem die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, der Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Kreis Neuss, die Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach gehören, ist durch die Gewinnung, Verstromung und Veredlung der Braunkohle geprägt.
Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier entwickelt Leitbilder, Innovationsstrategien und Handlungskonzepte und unterstützt den Strukturwandel durch Initiierung und Durchführung von Projekten. Die Zukunftsagentur arbeitet eng mit ihren Partnern aus der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Politik und den Verbänden innerhalb und außerhalb der Region zusammen.
Energiewende und Klimawandel stellen die Region vor eine Herausforderung. Absehbare Veränderungen sollen hier aber nicht als Strukturbrüche erlitten, sondern durch die Bündelung aller vorhandenen Potenziale frühzeitig und gemeinsam gestaltet werden. Die Zukunftsagentur wird den Weg beschreiben und vorbereiten, mit dem das Rheinische Revier auch im 21. Jahrhundert eine moderne, prosperierende und innovative Energie- und Industrieregion sein kann.
AGIT
AGIT - Wirtschaftsförderung für die Technologieregion Aachen
Das Team der AGIT ist für Stadt Aachen und StädteRegion Aachen, den Kreis Düren und den Kreis Euskirchen tätig.
Sie unterstützen Unternehmen aus Industrie und Dienstleistung unentgeltlich bei Gründung & Innovation, Investorenberatung, Wirtschaftsförderung, Unternehmensnetzwerke & Standortinformation und stärken somit die Wirtschaftsstruktur der Technologieregion Aachen.
RWP NRW 2022
Im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms NRW 2022 gewährt das Land Zuwendungen für Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Tourismusgewerbes. Alle Informationen hierzu finden Sie in der nachfolgenden Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
vom 27.12.2021.